Die erste Show war ein voller Erfolg!

Es ist vollbracht. Die erste Do You Know? Show! war ein ein voller Erfolg! Obwohl die Wetterbedingungen zu Beginn äußerst widrig erschienen, strömten dennoch nicht nur der Regen, sondern schließlich auch eine Menge Zuschauer in die Mensabar. Die (tage)lange Aufbauarbeit war der Bühne anzusehen: ein aufwendiges Aufbau präsentiert sich dort dem Betracher. Auf zwei knallig bunte Tische gestützt, windet sich eine gigantische Eisenbahntrasse über die Bühne, um schließlich im hinteren Bereich die Leinwand zu kreuzen. Ein Zug ist nicht zu sehen, man darf gespannt sein...

Dann, Scheinwerfer, Action. In schneller Folge bietet die Do You Know? Show! einen spannenden Mix aus Spiel, Spass und Physik. Im ersten Versuch gelingt es den Teams, die Fussball EM zu retten, indem sie eine Brücke aus nicht mehr als einem Stückchen Schnur und einigen Bogen Papier konstruieren. Diese überspannt die Kluft zwischen Deutschland, aus dem ein Tischtennis-Fussball angeliefert werden muss, und der Österschweiz, das sich auf der anderen Seite des Abgrunds befindet. Mit einer Tunnelkonst
ruktion, durch die der Ball hindurchrollt, gelingt es Team Gelb schließlich, die Meisterschaft zu retten und sich einen Punkt zu ergattern.

Die nächste Herausforderung gestaltete sich wie folgt:
Die faulen, hungrigen Affen.
Vor den Teamtischen auf dem Boden lungern zwei faule Affen herum. Sie sind dermaßen faul, dass sie sich nich
t mehr selbst bewegen können. Dafür sind sie hungrig. Sie halten ein Seil in ihrer Hand, mit dessen Hilfe sie an eine schmackhafte Banane gelangen könnten, die sich in einem halben Meter Entfernung auf dem Tisch befindet. Nur wie dahin gelangen?
Die Aufgabe ist klar: sorgt dafür, dass die Affen die Banane erreichen. Dabei dürft weder die Affen
berühren, noch das Seil mit der Hand selbst einholen;
Ihr habt folgende Materialien zur Verfügung. 1 Elektromotor 4; 4 Solarzellen; 4 Spiegelfliessen; diverse Kabel; und weniger Licht, als euch lieb sein dürfte.
... und das Licht im Saal erlischt, bis auf wenige Spots am hinteren Bühnenrand. Sofort beginnen die Teams, die vorhandenen Solarzellen mit dem Elektromotor zu einem zugkräftigen Hebekran für die faulen Dschungelbewohner zu konstruieren, und das mit nicht wenig Erfolg: schon bewegt sich der gelbe Affe ein wenig. Doch schon nach kurzem wird klar, das die Aufgabe alleine nicht zu bewältigen ist: zu viele Spiegel müssen die ausreichenden Beleuchtung der Solarpanele gewährleisten, damit die gewichtigen Humanoiden zum geliebten Futter gehieft werden können. Sofort ergeht der Ruf nach Unterstützung an das Publikum, das sich auch nicht lange bitten lässt. Eine Traube Zuschauer springt auf die Bühne, um das Scheinwerferlicht durch geschicktes Manövrieren der Fliesen an die richtige Stellen zu lenken. Und tatsächlich können daraufhin beide Affen eine kurze Phase des Aufwinds vorweisen, entwickeln jedoch nicht ausreichend Fahrt, um tatsächlich bis zur heißgeliebten Gelbfrucht vorzudringen. Professor Es muss einschreiten, erklärt den Versuch für beendet, um ihn anschließend mit einigen Assistenten noch einmal gelungen vorzuführen. Und obwohl die Affen nun versorgt sind, kann keines der beiden Teams diese Runde für sich entscheiden.
Doch es bleibt ja noch eine weitere Aufgabe. Der
kniffligste, weil letzte der Versuche.







Weitere Impressionen aus der ersten Show: